Der Bretterverschlag ist Vergangenheit

Neue Einhausung des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding (Foto: Pernsteiner)

Ein Wunder ist geschehen. Die neue Einhausung des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding ist fertig …
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.11.2015)

Die Bahn*) hat zwar leider ihre Fahrgäste mindestens elf Tage in der Unterführung am Bahnhof Zorneding auf höchst fahrlässige Art und Weise sehr im Dunkeln tappen lassen (siehe Tagebucheintrag vom 11.11.2015), aber jetzt funktioniert die Beleuchtung wieder und „das Wunder von Zorneding“ ist passiert – auch die letzte provisorische Bretterverschlag-Einhausung ist verschwunden – sprich, sie wurde fachgerecht abgebaut.

Entstanden ist eine erfreulich helle Einhausung mit Glas an der rechten Seite und nach hinten sowie an einem Teil der linken Seite. Sehr schade ist allerdings, dass man beim Abgang durch das Glas auf die Lärmschutzwand schauen muss und nicht durch ein Fenster sehen kann, ob vielleicht gerade die S-Bahn einfährt. Ich hatte das seinerzeit im September angeregt, Herr Hamann begründete die Unmöglichkeit einer solchen Maßnahme aber mit dem schlechter werdenden Lärmschutz. Jetzt wo man sieht, dass der Treppenabgang eine eigene Glas-Rückwand hat, kann ich die Begründung von Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement München bei der DB Station&Service AG, vom September wirklich nicht mehr verstehen. Durch diese Glaswand hat doch unsere Lärmschutzwand an dieser Stelle sogar eine zusätzliche akustische Dämmung Richtung Zorneding – was spricht denn nun wirklich dagegen, einfach zumindest die untersten oder mittleren beiden Lärmschutz-Wandelemente genau hinter den Treppenabgangs-Sichtfenstern durch Glaselemente zu ersetzen!? Zum Wohl unserer Fahrgäste und zur deutlichen Verbesserung des Blickkontakt auf den Bahnsteig! Insbesondere nachts wäre das wohl auch eine Verbesserung der Sicherheit am Bahnsteig. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben – vielleicht hat ja die Bahn Einsehen und sieht ebenfalls die Vorteile einer solchen Lösung.

Neue Einhausung des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding (Foto: Pernsteiner)

… es sind zwar noch ein paar Restarbeiten erforderlich, aber immerhin ist er Termingerecht wieder in voller Breite nutzbar …
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.11.2015)

Die Bauarbeiten am Treppenabgang sind zwar noch nicht endgültig abgeschlossen und über dem Dach fehlt auch noch das S-Bahn-Schild, aber immerhin kann man sich sogar an den Treppengeländern wieder abstützen. Natürlich hat sich die Optik an unserem Bahnhofsparkplatz durch die neue Treppeneinhausung aus Stahl und Glas deutlich verbessert, aber eine richtige Schönheit wird unser Bahnhof wohl nie abstrahlen.

Neue Einhausung des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding (Foto: Pernsteiner)

… schade ist aber, dass der Platz links neben dem Abgang wohl so verwinkelt und eng bleiben soll …
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.11.2015)

So mancher Schandfleck wird uns also am Bahnhof weiterhin erhalten bleiben. Vermutlich beispielsweise auch die beiden unförmigen hässlichen Betonklötze unmittelbar links neben dem Treppenabgang, weil sie wohl mit diverser Bahntechnik bestückt sind.

Neue Einhausung des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding (Foto: Pernsteiner)

… denn sonst wären sicherlich die drei Seitenelemente neben den weißen Betonklötzen mit wohl darin befindlicher Bahntechnik sicherlich ebenfalls verglast worden …
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.11.2015)

Ein deutliches Indiz für meine Vermutung ist die Tatsache, dass die Rahmen der neuen Einhausung an der linken Seite in drei Segmenten nicht mit Glas gefüllt wurden, sondern mit mit dunklen Platten.

In einem Punkt erwarte ich aber noch dringend eine deutliche Verbesserung der Situation – und zwar links neben den beiden Betonklötzen. Denn hier stehen immer noch die beiden roten Wertstoffcontainer der Bahn – genau an der engsten Stelle des Bahnhofsparkplatzes, an der alle Autofahrer vorbei müssen, die östlich der Parkplatzeinfahrt parken wollen.

Wertstoffcontainer am Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Pernsteiner)

… ween sich die Bahn noch an ihre Versprechungen im September erinnert.
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.11.2015)

Heiko Hamann hat uns im September aber beim Ortstermin mit dem Verein „Das Alter erleben in Zorneding“ versprochen, dass er sich auch darum kümmern will. Hoffentlich kümmert er sich bald darum!

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Skandalöse Nachlässigkeit am Bahnhof Zorneding

Defekte Beleuchtung am Bahnhof von Zorneding

Die Beleuchtung in der Fußgängerunterführung am Bahnhof Zorneding zwischen dem Bahnsteig und dem Bahnhofsparkplatz funktioniert heute (10.11.15 um 16 Uhr) immer noch nicht!
(Foto: Dr. Robert Harrison)

Langsam empfinde ich das Verhalten der Bahn*) beim Umbau unseres Treppenabgangs in Zorneding als skandalös. Am 5.11. berichtete ich hier im Tagebuch, dass die Beleuchtung der Unterführung zwischen Bahnsteig und Treppenaufgang zum Zornedinger Parkplatz mindestens seit 1.11.2015 nicht funktioniert – sieben der acht Neonleuchten sind dunkel und es ist in der Unterführung wirklich „zappenduster“! Am 5.11. dachte ich ja, dass es die Bahn wenigstens zum Wochenende hin schafft – aber nichts ist passiert!

Heiko Hamann, der für den Umbau verantwortliche Leiter Bahnhofsmanagement München bei der DB Station&Service AG, hat wohl Firmen mit den Umbauarbeiten beauftragt, denen die Sicherheit der Fahrgäste „schnurzegal“ ist! Selbst am heutigen Dienstag-Nachmittag (10.11.2015 um 16 Uhr) ist es immer noch beklemmend dunkel (siehe Foto).

Ich muss jetzt einfach mal der DB Station&Service AG den Vorwurf machen, dass sie mindestens leichtfertig und vielleicht sogar grob fahrlässig mit dem Wohl ihrer Fahrgäste in Zorneding umgeht! Wer haftet denn dafür, wenn jemand im Dunkeln ausrutscht oder stolpert? Abgesehen davon ist es wirklich beklemmend, wenn man nachts durch so ein finsteres Loch gehen muss!

Wenn die Bahn auf allen ihren Baustellen so nachlässig handelt und nicht regelmäßig die Verkehrssicherheit ihrer Baustellen überprüft, dann sollte sie sich mal dringend Gedanken über die Ablauforganisation zur Durchführung ihrer Umbaumaßnahmen machen!

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Mangelhafte Beleuchtung am provisorischen Treppenabgang des Bahnhofs Zorneding ist seit Tagen eine echte Zumutung

Lausige Beleuchtung am Treppenabgang des Bahnhofs Zorneding (Foto: Pernsteiner)

Der provisorische Treppenabgang und die daran folgende Fußgängerunterführung am Bahnhof Zorneding sind seit Tagen extrem lausig beleuchtet. Ganz oben am provisorischen Abgang funktioniert noch eine  Leuchtstofflampe. Die untere hier im Bild sichtbare Leuchte funktioniert nicht mehr und …
(Foto: Peter Pernsteiner, 5.11.2015)

Ich habe die Worte von Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement München bei der DB Station&Service AG, vom 15.9.2015 noch gut in Erinnerung. Er meinte, dass die Umbaumaßnahmen für den Treppenabgang am Bahnhof Zorneding ab 6.10.2015 bis Mitte November möglichst nur wenige und sehr kurze Einschränkungen für Pendler und Schüler haben werden. Allerdings mutet uns die Bahn*) nun schon seit Tagen ein wirklich finsteres Loch zu. Meine Tochter berichtete mir am Montag, den 2.11.2015, dass sie am Sonntag-Abend von der S-Bahn kommend in der Unterführung nach Zorneding vollkommen im Dunkeln tappen musste und dass auch am Treppenaufgang selbst nur eine der zwei Leuchtstofflampen (die obere) funktionierte. Sie empfand das am späten Sonntag-Abend alles andere als angenehm!

Lausige Beleuchtung am Treppenabgang des Bahnhofs Zorneding (Foto: Pernsteiner)

… in der Unterführung zwischen dem Parkplatz und den Bahnsteigtreppen tappt man leider vollkommen im Dunkeln, denn alle sechs Leuchtstofflampen funktionieren ebenfalls seit Tagen nicht mehr. (Foto: Peter Pernsteiner, 5.11.2015)

 

Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Bahn diesen Defekt nicht schnellstmöglich beheben wird, hatte aber wegen eines Kurzurlaubs erst heute am Abend Zeit, mir dieses Dilemma anzusehen. Ich bin entsetzt, dass die Bahn und deren Dienstleister eindrucksvoll ein unverantwortliches Handeln unter Beweis stellen! Ich kann das beklemmende Gefühl meiner Tochter voll und ganz nachvollziehen. Selbst am heutigen Donnerstag-Abend (5.11.2015) funktionierte lediglich die obere Neonleuchte am provisorischen Treppenabgang. Die untere Neonleuchte des Treppenabgangs und die sechs Neonleuchten im Unterführungsbereich bis zu den Bahnsteig-Treppen sind alle seit mindestens fünf Tagen aus! In diesem finsteren Loch fühlte selbst ich mich nicht wohl!

Das darf doch einfach nicht wahr sein!!!

Aber ich weiß auch nicht mehr was man gegen dieses Unvermögen der Bahn tun kann und wer für schnelle Abhilfe sorgen kann, denn Herr Hamann hat mir ja auch am 15.9.2015 persönlich versprochen, dass er sich um die drei nicht mehr funktionierenden Entwerter kümmern will! Immerhin wurden dann auch schon in den darauffolgenden Tagen zwei Entwerter repariert! Allerdings ist der Entwerter an der Rampe im Westen des Bahnsteigs seit September bis heute immer noch defekt! Und wenn schon Herr Hamann als Leiter Bahnhofsmanagement München bei der DB Station&Service AG nicht dafür sorgen kann, solche kleinen Fehlerchen abzustellen – wer sonst!!!

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Es geht endlich richtig voran mit dem Treppenaufgang

Neue Einhausung am Treppenaufgang des Bahnhofs von Zorneding wird bald fertig (Foto: Harrison)

Heute am 30.10.2015 machte der neue Treppenaufgang schon einen recht guten Eindruck und hatte bereits ein geschlossenes Dach sowie Glasscheiben an den Seiten …
(Foto: Dr. Robert Harrison)

Nachdem bereits am 6. Oktober die neue provisorische Überdachung des Treppenaufgangs am Bahnhof in Zorneding fertig war, hoffte ich sehr, dass es jetzt richtig flott voran geht. Und zunächst machte das auch den Anschein, weil bereits wenige Tage später ein Fundamentsockel fertiggestellt war. Dann kehrt aber Ruhe am Bahnhof in Zorneding ein und am letzten Wochenende dachte ich noch – das wird wohl nix mehr mit einer Fertigstellung der neuen Einhausung bis Mitte November. Seit Dienstag, den 27.10.2015 überschlagen sich aber jetzt die Ereignisse, denn zunächst wurden die erforderlichen Teile angeliefert und dann wurde fleißig aufgebaut. Heute 30.10.2015 macht das neue Dach schon einen erfreulich guten Eindruck. Man sieht auch schon, dass die Seitenwände tatsächlich aus Glas sind.

Bauarbeiten am Treppenaufgang des Bahnhofs von Zorneding (Foto: Harrison)

… vor ein paar Tagen sah alles noch wesentlich unvollendeter aus!
(Foto: Dr. Robert Harrison)

Sehr schade ist allerdings, dann man trotz der Verglasung des Treppenaufgangs, die wohl auch an der Rückwand angebracht wird, nicht direkt vom Treppenabgang zum Bahnsteig rüber sehen kann. Man müsste hierzu lediglich eines der Lärmschutz-Wandelemente hinter dem Treppenabgang durch ein Sichtfenster ersetzen. Die Bahn*) argumentiert aber damit, dass dann der Lärmschutz vermutlich schlechter wird! Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen, weil der neue Treppenabgang ja zur Lärmschutzwand in ebenfalls dank Glasscheiben den Lärm reduzieren wird. Noch habe ich aber die Hoffnung nicht aufgegeben – vielleicht lässt sich ja doch noch ein Lärmschutz-Wandelement-Streifen durch einen Glas-Streifen ersetzen!

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Das neue Provisorium ist erfreulicher Weise bereits fertig

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Am späten Nachmittag des 6. Oktober 2015 inspizierte diese Zornedinger Jungbürgerin gemeinsam mit ihrem Vater den neuen provisorischen Treppenabgang von Zorneding …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Heute Vormittag habe ich ehrlich gesagt nicht so recht geglaubt, dass die neue provisorische Treppeneinhausung am Bahnhofsparkplatz von Zorneding tatsächlich heute noch fertig wird (siehe vorhergehenden Beitrag). Ich fürchtete schon, dass wir locker auch noch morgen den langen Umweg über die Rampe zum Bahnsteig gehen müssen.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… er ist zwar nur 1,50 Meter breit, aber immerhin erhielt er sogar einen Handlauf …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Umso erfreulicher war am späten Nachmittag mein Kurzbesuch am Bahnhofsparkplatz. Die Handwerker haben wirklich schnell gearbeitet – vielen Dank. Der neue Bretterverschlag ist zwar nur 1,50 Meter breit, aber immerhin haben die Handwerker sogar eines der alten Treppengeländer provisorisch angeschraubt.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und seitlich schon mal unten einen Windschutz …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Der Windschutz ist zwar offensichtlich noch nicht vollendet, aber vielleicht gibt es ja in den nächsten Tagen oben auch noch etwas Plexiglas. Immerhin können nun in den nächsten Wochen die weiteren Bauarbeiten zur Errichtung der angekündigten Stahl- und Glaskonstruktion vorangetrieben werden, ohne den Treppenaufgang erneut komplett absperren zu müssen.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und eine provisorische Beleuchtung …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Auch diesmal wurde zwar die Beleuchtung sehr abenteuerlich am Provisorium befestigt, aber nachdem ja der Bau laut Informationsschildern am Bahnhof bereits Mitte November abgeschossen sein soll, braucht die Beleuchtung diesmal ja nicht wieder 6-1/2 Jahre halten – hoffentlich.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und wirkt auch von unten relativ solide.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Auf den ersten Blick von der Unterführung her wirkt zwar der neue Bretterverschlag ebenfalls etwas ungewöhnlich, ist aber dennoch recht solide zusammengezimmert worden und dürfte hoffentlich auch das sicherlich in den nächsten Wochen des öfteren kommende Schmuddelwetter samt Herbststürmen halbwegs gut überstehen.

Gespannt sehe ich den nächsten Wochen entgegen! Ich freue mich schon, dass nun wohl endlich das Ende unseres Schandflecks naht!

 

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Umbau hat begonnen – ein neues Provisorium wird gebaut

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Rob Harrison)

Der Umbau des Treppenabgangs am Bahnhof Zorneding hat am 5. Oktober begonnen …
(Foto: Rob Harrison)

Der 6-1/2 Jahre alte provisorische Bretterverschlag-Treppenabgang am Parkplatz des Bahnhofs von Zorneding hat endgültig ausgedient und wird jetzt abgerissen. Wie von Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement München bei DB Station&Service AG, angekündigt, starteten die Umbaumaßnahmen termingerecht am 5. Oktober. Im ersten Schritt wurden hierzu die alten Seitenverkleidungen entfernt.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und wurde am 6.10. bereits umfassend fortgesetzt …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am Dienstag, den 6. Oktober 2015 ging es dann ebenfalls termingerecht mit einer kompletten Sperrung des alten Treppenaufgangs weiter. Wie man auf den Bildern erkennen kann, wird hierzu heute innerhalb des alten Treppenabgangs ein deutlich schmalerer neuer Bretterverschlag mit neuem provisorischem Dach gebaut. Wenn das Dach dann hoffentlich wie angekündigt um ca. 15 Uhr fertig ist, soll der neue provisorische Treppenaufgang wieder für die S-Bahn-Fahrgäste nutzbar sein. Laut Heiko Hamann sollen dann ja die weiteren Arbeiten für den Abbau des alten Provisoriums und auch für den Bau der endgültigen Dachkonstruktion aus Stahl und Glas ohne nochmalige Komplettsperrungen des Treppenabgangs durchgeführt werden können.

Treppenabgang am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… durch den Bau einer neuen provisorischen Überdachung.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Und wenn alles gut geht, sollen wir ab ca. Mitte November die neue Treppeneinhausung in voller Schönheit bewundern und benutzen können – hoffentlich lässt sich der Winter bis dahin noch Zeit!

 

 

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Ende des Bretterverschlags naht – aber Entwerter funktioniert immer noch nicht

Bretterverschlag am Teppenaufgang zum Parkplatz des Bahnhofs Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Endlich kommt der Bretterverschlag weg …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Endlich geht es dem wüsten provisorischen Holz-Bretterverschlag am Bahnhof Zorneding an den Kragen. Der Treppenaufgang zum Parkplatz am Bahnhof Zorneding hatte sich mit seiner abenteuerlichen Elektroinstallation in den letzten 6-1/2 Jahren zu einem verwahrlosten Schandfleck entwickelt, der auch immer nur sehr zögerlich instand gesetzt wurde.

Seit 28. September weisen Schilder am Bahnhof darauf hin, dass morgen, 5. Oktober 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden soll. 

Hinweis auf die Umbauarbeiten am Treppenaufgang vom Bahnhof Zorneding zum Parkplatz (Foto: Peter Pernsteiner)

… seit 28. Septemeber weise laminierte Ankündigungen darauf hin, dass der Umbau am 5. Oktober beginnt.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement München bei DB Station&Service AG, hat also mit seiner Ankündigung auf dem Ortstermin mit dem Verein „Das Alter Erleben in Zorneding“ und unserem Bürgermeister Piet Mayr Wort gehalten. Schön ist auch, dass die Umbauarbeiten rechtzeitig angekündigt wurden. Hoffentlich bleibt es dabei, dass der Treppenabgang während des Umbaus nur sehr selten jeweils für ein paar Stunden während der Nebenzeiten gar nicht nutzbar ist – so wie es auf den Schilder für den 6. Oktober im Zeitraum von 10 bis 15 Uhr angekündigt ist.

Fahrscheinentwerter am westlichen Ende des Bahnsteigs vom Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Die Bahn schafft es einfach nicht, den westlichen Entwerter am Bahnsteig des Bahnhofs Zorneding wieder in Betrieb zu nehmen.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Enttäuscht bin ich aber darüber, dass selbst Heiko Hamann nicht in der Lage war, unser Dauerproblem mit den Entwertern endlich mal vernünftig zu lösen. Er hatte beim Ortstermin am 15.9. versprochen, dass er sich persönlich für dieses Thema einsetzen will. Immerhin scheint er es aber wenigstens geschafft zu haben, dass schon zwei Tage später drei der vier Entwerter wieder funktionierten. Am 3. Oktober, also zweieinhalb Wochen nach den vielversprechenden Worten von Heiko Hamann, funktionierte aber der Entwerter am westlichen Ende des Bahnsteigs immer noch nicht. Und Heiko Hamann konnte die Bahn wohl auch nicht überreden, allen Entwertern endlich mal wieder Aufkleber mit den Nummern der Entwerter zu spendieren. Seit Monaten gibt es nur an einem Entwerter den entsprechenden Aufkleber.

Es darf doch einfach nicht wahr sein, dass man diese Aufkleber nicht erneuern kann. Wer an der Störungshotline der Bahn anruft, wird immer sofort nach der auf dem Aufkleber vermerkten Automatennummer gefragt – gibt es diesen Aufkleber nicht, benötigt man für die Störungsmeldung anstelle von maximal 30 Sekunde locker die drei bis vierfache Zeit, bis die Dame oder der Herr der Störungshotline irgendwo in Deutschland den Namen der Haltestelle genau verstanden hat (z.B. „Zorn… was – können Sie bitte Buchstabieren“) und den Ort des Entwerters (z.B. „linker Entwerter am westlichen Treppenaufgang“ oder „Entwerter an der Behindertenrampe im Westen des Bahnsteigs“) exakt notiert. Die Aufkleber mit der Nummer des Entwerters können also die Meldung einer Störung deutlich beschleunigen und helfen dadurch der Bahn bei der Entlastung ihres Hotline-Personals – vielleicht kann die Bahn auch dadurch Kosten reduzieren.

Solche Aufkleber lassen sich ja üblicher Weise mit einem sogenannten Labelprinter in Minutenschnelle selbst drucken – aber vielleicht ist ja so ein Drucker der Bahn ein zu teure Investition und sie beauftragt stattdessen jedes Mal eine Druckerei mit dem Druck solcher Aufkleber – dann kann es durchaus sein, dass es nochmal ein paar Wochen dauert, bis die Entwerter wieder passende Aufkleber haben!

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Endlich – der Bretterverschlag hat ausgedient

Bretterverschlag am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Der Bretterverschlag soll wohl nach 6-1/2 Jahren endlich abgerissen und durch eine neue Einhausung ersetzt werden.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Die Tage des „schicken“ Bretterverschlags am Bahnhof Zorneding zum Parkplatz hin scheinen nun endlich gezählt zu sein. Am 15. September berichtete Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement München bei DB Station&Service AG, auf einem Ortstermin mit dem Verein „Das Alter Erleben in Zorneding“ und unserem Bürgermeister Piet Mayr, dass die alte Treppeneinhausung am 6.10.2015 wohl endgültig abgerissen werden soll. In den darauffolgenden Wochen wird dann laut Heiko Hamann eine neue richtige Einhausung gebaut.

Das inzwischen 6-1/2 Jahre alte Holz-Provisiorium mit nicht fachgerecht installierter Beleuchtung findet also endlich sein Ende – hoffentlich. Für den Abriss muss allerdings der Treppenabgang rund vier Stunden komplett gesperrt werden. Laut Heiko Hamann sollen diese Arbeiten am 6. Oktober um 10 Uhr beginnen, damit die Pendler und Schüler nicht zu große Einschränkungen verkraften müssen. Der Bau der neuen Einhausung wird wohl ein paar Wochen dauern und kostet laut Heiko Hamann mehr als 100.000 Euro – der Gemeinde Zorneding entstehen hierfür aber keine Kosten.

Wie die neue Einhausung aussehen wird – lassen wir uns überraschen – einen Plan haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen! Mitsprachemöglichkeiten für die optische Gestaltung gibt es also auch keine – die Bahn macht das schon richtig! Fest steht aber schon jetzt – ein vielleicht sinnvolles Sichtfenster direkt am Treppenabgang rüber zum Bahnsteig wird es leider auch nicht geben. Laut Heiko Hamann könnte dadurch die Wirkung der Lärmschutz-Wand reduziert werden.

Irgendwie finde ich das sehr schade, denn früher konnte man direkt am Treppenabgang unter dem Vordach des alten Bahnhofsgebäudes ungehindert rüber zum Bahnsteig sehen. Aktuell gibt es nur noch an drei Stellen in der gesamten Lärmschutzwand des Parkplatzes kleine Sichtfenster zum Bahnsteig.

Der Bau der neuen Einhausung erfolgt übrigens laut Heiko Hamann vollkommen unabhängig davon, ob und wann in Zorneding ein Bahnhofskiosk und/oder eine Bahnhofstoilette entstehen könnte.

Herr Hamann hat heute aber wenigstens auf meinen Vorschlag hin versprochen, dass man sich über einen neuen Standort für die im Tagebucheintrag vom 14.9. bemängelten Wertstoff-Container Gedanken machen wird. Er bat allerdings um Geduld bis nach der Fertigstellung der neuen Einhausung.

Ebenso hat er heute versprochen, dass er sich mal persönlich dafür einsetzen will, dass unsere Entwerter wieder funktionieren. Heute waren drei der vier Entwerter außer Betrieb und der letzte Entwerter zeigte auf dem Stempel wohl die falsche Haltestellennummer. Schade, dass meine unzähligen Anrufe bei der Störungs-Hotline bislang nicht einmal bewirken konnten, dass wieder alle Entwerter neue Aufkleber mit den Entwerter-Nummern bekommen, damit man Störungen schnell und einfach melden kann – aber so ist es eben, wenn man wohl als Otto Normal Fahrgast Störungen meldet.

Laut Heiko Hamann werden übrigens üblicher Weise immer bei Instandsetzung der Fahrscheinautomaten die Entwerter überprüft und gegebenenfalls auch repariert – das scheint dann aber am Sonntag oder Montag jemand vollkommen vergessen zu haben, denn am Samstag waren beide Fahrkartenautomaten vollkommen außer Betrieb. Nachdem jetzt ja Herr Hamann das Entwerter-Thema an die geeignete Stelle weiter meldet, werden hoffentlich endlich mal wieder alle Entwerter funktionieren und vielleicht auch die praktischen Aufkleber mit den Entwerter-Nummern bekommen!

Warten wir es ab – ich würde mich freuen, wenn ich diese Entwerter-Probleme endgültig in diesem Tagebuch nicht mehr aufgreifen müsste! Und natürlich freue ich mich auch schon auf den Tag, wenn der Bretterverschlag endgültig ersetzt wird und dadurch vielleicht auch dieses „Tagebuch eines Schandflecks“ endgültig geschlossen werden kann!

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Wertstoffcontainer an der unmöglichsten Stelle des Bahnhofsparkplatzes

Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Ausgerechnet an der engsten Stelle des ganzen Bahnhofparkplatzes in Zorneding …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Manchmal frage ich mich wirklich, was in den Köpfen von Verantwortlichen bei der Bahn *) so vor sich geht?

 

 

So ist mir beispielsweise schon lange absolut schleierhaft, wie jemand auf die meines Erachtens wirklich doofe Idee kommen konnte, die beiden roten Wertstoffcontainer der Firma Wittmann ausgerechnet vor die Fahrrad-Unterstände am Parkplatz vor dem Bahnhof Zorneding zu positionieren oder positionieren zu lassen. Ich habe mich extra noch einmal im Rathaus erkundigt – die Gemeinde Zorneding ist für diese Container definitiv nicht zuständig, also liegen die Container auf dem Bahnhofsparkplatz auch wirklich im Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich der Bahn!

Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… stehen diese beiden Wertstoffcontainer und oftmals auch noch Fahrräder …
(Foto: Peter Pernsteiner)

An dieser Stelle links neben dem Treppenaufgang ist ohnehin schon sehr wenig Platz für Autofahrer! Zur Erinnerung: Jeder Abholer eines Fahrgasts und auch fast jeder am Bahnhof parkende Autofahrer muss hier ums Eck „rudern“ und wird regelmäßig seine Freude an diesen roten Containern haben! Und richtig chaotisch wird es, wenn auch noch Leute unsinniger Weise ein Fahrrad davor und vielleicht auch zusätzlich auf der Grün-Insel abstellen!

Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und sorgen dafür, dass es oftmals für jeden Autofahrer richtig eng wird.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Mein Tipp an die Planer der Bahn: Bitte vor der Ausweisung von Plätzen für Müllcontainer etc. das Hirn einschalten und sorgfältig über den Sinn des jeweiligen Platzes für Container etc. nachdenken.

Wie hirnlos man wohl bei der Bahn manchmal in Sachen Müll plant, zeigt ja auch das bereits am 27.12.2014 in diesem Tagebuch erwähnte Beispiel vom Bahnsteig: Dort wurde schon vor langer Zeit von irgend einem eifrigen Arbeiter der Abfalleimer in Rampennähe neben der Sitzgruppe mühsam entfernt (und fast alle seine Spuren erfolgreich beseitigt), weil man es wohl für sinnvoller erachtete, lieber beim Wartebereich östlich des Treppenaufgangs zwei Mülleimer aufzustellen!

Liebe Bahn,

im gesamten westlichen Bahnsteigbereich von der Rampe bis einschließlich Treppenabgang gibt es keinen einzigen Mülleimer mehr! Kein Wunder also, dass so viel Müll im Gleisbereich liegt! Aber vielleicht wollte die Bahn ja einfach Kosten sparen, denn wenn es keinen Mülleimer gibt, braucht man auch für dessen Entleerung kein Geld ausgeben!

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Teuere Zugtaufe statt dringend nötige Bahnhofsinstandhaltungen

Es ist schon traurig, dass die Bahn*) einen riesigen Drang verspürt, mit teuren Marketing-Kampagnen ihr Image aufzupolieren. So war es wohl beispielsweise am gestrigen 19.7.2015 in Grafing am Bahnhof. Da gab es mit großen Trara die Taufe eines roten S-Bahn-Triebwagens ET423 mit dem neuen Schriftzug „Ebersberg“. Hierzu schaltete die Bahn im Vorfeld unter anderem mehrere Anzeigen in Tageszeitungen und erstellte bunte Prospekte, um alle Anwohner der Städte und Dörfer entlang der S-Bahn im Landkreis Ebersberg zu motivieren, an einem großen Online-Voting teilzunehmen, damit einer der Orte dann den Namen als Schriftzug auf einem S-Bahn-Zug erhält.

Das war wirklich ein toller Marketing-Schachzug mit einer „riesigen Resonanz“ beim Bürger, denn laut Zeitungsartikel der SZ Ebersberg unter http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/s-bahn-namensgebung-ebersberg-faehrt-nach-ebersberg-1.2572690 haben in der Sieger-Stadt Ebersberg gerade mal 332 Personen für ihre S-Bahn gevotet, also 2,89 % der rund 11500 Einwohner.

So manchem Bürgern ging das ganze Voting wohl vollkommen am A…. vorbei, weil in Baldham nur 0,38 % und in Vaterstetten gar nur 0,36 % abgestimmt haben. Hier in Zorneding waren es zwar prozentual deutlich mehr, aber eine Beteiligung von nur 85 Bürgern ist ebenfalls alles andere als berauschend. In Summe haben sich in den sieben betroffenen Gemeinden und Städten des Landkreises Ebersberg nicht einmal 1000 Bürger an dieser Aktion beteiligt! Angesichts dieser beschämenden Resonanz ist es wohl kein Wunder, dass sich die Bahn in ihrer heute veröffentlichten Pressemeldung in keinem einzigen Wort über die Anzahl der abgegebenen Stimmen oder über Prozente der Stimmverteilung geäußert hat.

Und als Belohnung für die ganz große Aktion gab es dann wohl gestern am Bahnhof Grafing eine riesige Tauffeier  mit Bahnmanagement, Landrat und manch anderer Prominenz. Im Programmheft für gestern standen dann noch Livemusik von der Band Schée, Kinderschminken, Spaß mit Maskottchen Oli, Besichtigung des Führerstands der S-Bahn und einen Malwettbewerb. Natürlich war wohl auch ein Catering fürs leibliche Wohl bestellt und Besuchern, die den Bahn-Flyer für die Veranstaltung mitbrachten versprach die Bahn auch noch ein kleines Geschenk.

Das alles kostete sicherlich leider einige viele tausend Euro – vielleicht sogar eine üppige fünfstellige Summe! Dieses Geld muss man dann wohl leider an anderer Seite wieder hereinsparen!

In Zorneding wäre ein Teil davon sicherlich gut angelegt gewesen – beispielsweise für
– verlängerte behindertengerechte Handläufe an den Treppenabgängen (die Handläufe enden unten leider direkt über der letzten Stufe und sind so eine Qual für Menschen mit Gehbehinderung)
– einen Abfalleimer am westlichen Bahnsteigbereich zur Rampe hin (den hat man vor Monaten abgebaut und stattdessen unverständlicher Weise im östlichen Bereich zusätzlich einen weiteren Abfalleimer aufgestellt)
– oder eine fachgerechte Beleuchtungsinstallation am Bretterverschlag-Treppenabgang (dort sind die Neonlampen seit mehr als Jahren nur mit Kabelbindern befestigt)

Aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich die Bahn endlich mal für uns Zornedinger erbarmt. Und vielleicht würden solche Fahrgast-freundliche Maßnahmen sogar positiver von uns Bürgern aufgenommen werden als Marketing-Gags wie eine Zugtaufe!!!

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