Der Bretterverschlag scheint wohl bald weg zu kommen

Dilletantische Beleuchtung am Treppenaufgang in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Die drei Leuchten am Treppenaufgang in Zorneding sind seit Jahren sehr unprofessionell nur per Kabelbinder fixiert.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Auf unseren Tagebuch-Eintrag vom 10. April hin ist in der heutigen Ebersberger Süddeutschen ein Beitrag erschienen, bei dem ein Bahn-Sprecher zitiert wird, dass das Provisorium wohl noch in diesem Jahr weg kommt.

Dieser Beitrag ist auch schon gestern am Abend auf der Internet-Seite der SZ erschienen:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ende-eines-schandflecks-in-sicht-weg-mit-den-brettern-1.2432855

Ob dann allerdings noch mit einer neuen fachgerechteren Befestigung der Beleuchtung am Bretterverschlag des Treppenabgangs zu rechnen ist, bleibt abzuwarten! Wollen wir mal hoffen, dass die windigen wohl schon fünf Jahre alten Kabelbinder auch noch ein weiteres halbes Jahr halten. Anderseits wäre es doch auch schnell erledigt, wenn man zugunsten der Sicherheit einfach mal für eine Stunde einen Elektriker hinschicken würde, der die drei Glasabdeckungen der Leuchtstofflampen-Gehäuse kurz öffnen würde und dann die Lampen zusätzlich wenigstens am Holz anschrauben würde!

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Weiterhin schwacher Service am Bahnhof

In den letzten Wochen habe ich etwas resigniert, weil die Situation am Bahnhof immer noch sehr jämmerlich ist und die Bahn*) einfach nicht vernünftig aktiv wird, sondern nur dilettantisches Flickwerk betreibt und nichts vernünftig anpackt – zumindest hier in Zorneding. Und genau deshalb habe ich mich aufgerafft und nehme mir jetzt wieder mehr Zeit für unser Tagebuch.

Desolater Störungshotline-Aufkleber am Entwerter in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Nach wie vor hat am Bahnhof in Zorneding nur einer der vier Entwerter einen kompletten Aufkleber mit der Entwerter-Nummer und der kostenlosen Telefonnummer der Störungshotline – dieser Entwerter ist es leider nicht!
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am 30. März habe ich mal wieder die Störungshotline für die Entwerter angerufen, weil laut eines anderen Fahrgasts wohl schon seit Tagen einer der Entwerter wieder mal nicht stempelte.  Erfreulicher Weise funktioniert ja wenigstens die kostenlose Störungshotline 0800 2 88 66 44, allerdings beginnt das Problem wieder einmal sofort beim freundlichen Herrn der Hotline mit der Frage nach der Entwerter-Nummer! Ich antworte in etwa so: „Die kann ich Ihnen leider nicht nennen, weil es seit Monaten keinen entsprechenden Aufkleber am Entwerter gibt und die Bahn trotz mehrmaliger Reklamation auch immer noch keine neuen Aufkleber spendiert hat.“ Daraufhin nenne ich die Nummer des einzigen unserer vier Entwerter mit einem lesbaren Aufkleber und bitte darum, doch endlich mal auch dafür zu sorgen, dass es neue Aufkleber gibt. Heute (also neun Werktage später) war ich mal wieder am Bahnhof und stelle erfreut fest, dass immerhin wieder alle Entwerter stempeln – aber neue Aufkleber kann sich die Bahn wohl leider immer noch nicht leisten – sind vermutlich trotz des üppigen Stationsnutzungs-Entgelts der S-Bahn-München an die DB Station & Service nicht drin im Budget –  ich hoffe aber weiter, dass sich die Bahn mal neue Aufkleber leisten kann.

Wegweiser unter Gleis 4 am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Dieser Wegweiser unter Gleis 4 am Bahnhof Zorneding zeigt zwar die Straße, aber nicht den Ortsteil.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Apropos Aufkleber: Die im Tagebucheintrag vom 27. Oktober 2014 kritisierten teilweise kaum mehr lesbaren Wegweiser in der Unterführung direkt beim Treppenabgang wurden zwar zwischenzeitlich doch mal ein wenig aufgehübscht und erhielten auch die fehlenden Hinweise zum Bus bzw. zum SEV (Schienenersatzverkehr). Schade ist allerdings, dass die Bahn unseren Tagebuch-Vorschlag zur Nennung des jeweiligen Ortsteils Zorneding auf den Schildern unter Gleis 4 bzw. Pöring auf den Schildern unter Gleis 5 wieder einmal ignoriert hat oder einfach keiner bei der Bahn daran denkt, dass auch mal Orts-unkundige mit der S-Bahn nach Zorneding fahren und vielleicht ein wenig Orientierungshilfe brauchen können.

Wegweiser unter Gleis 5 am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Dieser Wegweiser unter Gleis 5 am Bahnhof Zorneding zeigt zwar die Straße, aber keinen Hinweis auf den Ortsteil Pöring.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Wegweiser unter Gleis 5 am Bahnhof Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Und dieser Wegweiser unter Gleis 5 am Bahnhof Zorneding ist in sehr desolatem Zustand.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Dabei wäre es doch so einfach: Auf den Gleis 5-Schildern könnten man in der obersten Zeile nach bzw. vor dem Wort Ausgang die sechs Buchstaben für das Wort Pöring aufbringen und auf den Gleis 4-Schildern wäre über dem Wort Ausgang noch ein schöner Platz für die neun Buchstaben Zorneding. Ich hoffe aber weiterhin, dass die Bahn mal diese Zeilen als Anregung liest und noch etwas Geld für die Anbringung von insgesamt 30 Buchstaben opfern kann!

Müllentsorgung am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Eine geordnete Müllentsorgung ist auf der westlichen Hälfte des Bahnsteigs in Zorneding leider nicht mehr möglich …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Wenn wir schon beim Opfern sind: Auch das Thema Müllentsorgung am Bahnsteig hat sich nicht gebessert. Wie man auf diesem Bild sieht, landet nach wie vor viel Müll direkt neben dem nördlichen (Pöringer) Gleis. Dies ist auch kein Wunder, denn die Bahn hat ja im Herbst den Abfalleimer am westlichen Bahnsteig neben der Sitzgruppe abmontiert und stattdessen zwei Abfalleimer im neuen Wartehaus östlich der Treppe untergebracht. Wer also von der Rampe zum Bahnsteig kommt und mal noch etwas Verpackungsmaterial von Reiseproviant entsorgen muss/will, findet auf dieser Hälfte des Bahnsteigs keinen Abfalleimer mehr. Planerische Weitsicht und praktisches Denken sieht leider anders aus. Aber auch auf dieses Manko haben wir im Tagebuch bereits hingewiesen (am 27.12.2014).

Müllentsorgung am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… weil die Bahn den Abfalleimer auf dieser Hälfte des Bahnsteigs abmontiert hat.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Dilletantische Beleuchtung am Treppenaufgang in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Eine fachgerechte Beleuchtungsinstallation sieht deutlich anders aus, als hier in Zorneding …
(Foto: Peter Pernsteiner

Und noch eine technische Meisterleistung der Bahn ist nach wie vor in absolut dilettantischem Zustand – die Beleuchtung am Zornedinger Treppenaufgangs-Holzverschlag. Nein ich muss mich korrigieren – gegenüber den Bildern unserer „Vorgeschichte dieses Tagebuchs“ vom Oktober 2014 hat sich die Situation sogar dramatisch verschlechtert: Zwei der drei Lampen am Treppenaufgang hängen inzwischen absolut schief an den Kabelbindern.

Dilletantische Beleuchtung am Treppenaufgang in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… die seitliche Leuchte am Treppenaufgang in Zorneding wurde seinerzeit nicht einmal angeschraubt, sondern nur per Kabelbinder fixiert.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Diese Bilder beweisen nun leider endgültig, dass die Installateure der Beleuchtung an der Treppenaufgang-Einhausung entgegen den gängigen Vorschriften für eine fachgerechte betriebssichere Elektroinstallation die Neonleuchten nicht einmal angeschraubt haben, sondern tatsächlich nur per Kabelbinder fixiert haben. Das darf doch einfach nicht wahr sein! Da steckt die Bahn Milliarden in eine aberwitziges Gigantomanie-Bahnhofsprojekt in Stuttgart und hier ist nicht einmal Geld für eine fachgerechte Elektroinstallation von primitiven Leuchtstoff-Lampengehäusen vorhanden gewesen! Aber vielleicht ist es ja umgekehrt – weil Stuttgart 21 immer teurer wurde, konnte man sich am Bahnhof Zorneding keinen richtigen Elektroinstallateur mehr leisten!?!?

Dilletantische Beleuchtung am Treppenaufgang in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Auch die Beleuchtung über dem Treppenaufgang sieht nicht mehr sonderlich Vertrauenswürdig aus.
(Foto: Peter Pernsteiner)

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Bahn reparierte Entwerter, spendierte aber nur einen einzigen neuen Aufkleber

Entwerter am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Endlich gibt es mal wieder einen Aufkleber an einem Entwerter zur Störungsmeldung.
(Foto: Peter Pernsteiner, 20.1.2015)

Juhu, endlich kann man den Fahrkarten-Aufdruck des Entwerters am westlichen Rand des Bahnsteigs bei der Rampe wieder sehr gut lesen und auch die Uhrzeit stimmt wieder – danke an die Bahn*).

Und noch ein Manko wurde wohl im Rahmen dieser Arbeiten behoben – endlich gibt es mal wieder einen neuen Aufkleber mit einer Automaten-Nummer und der kostenlosen Störungs-Hotline 0800 2 88 66 44.

Was mich allerdings sehr verwundert: Warum nur ein Aufkleber – die Bahn hat nur an einem einzigen Entwerter einen neuen Aufkleber spendiert – und zwar am östlichsten Entwerter bei der östlichen Treppe.

Ich hoffe doch sehr, dass die Bahn auch noch Geld für  neue Aufkleber mit den entsprechenden Entwerter-Nummern an den anderen drei Entwerter aufbringen kann, damit man auch für diese Entwerter im Störungsfall wieder schnell und einfach durch die Codenummer den Entwerter-Standort melden kann.

Entwerter am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Endlich gibt es mal wieder einen Aufkleber an einem Entwerter zur Störungsmeldung.
(Foto: Peter Pernsteiner, 20.1.2015)

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Entwerter-Störungsmeldungen landen in Berlin – Aufzug in Baldham seit vier Wochen defekt

Druckqualität des Fahrschein-Entwerters in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Am 7.1.15 war bereits der Entwerter-Aufdruck am Fahrscheinentwerter an der Rampe im Westen sehr schlecht lesbar (linke Fahrkarte auf dem Bild). Wie der Stempel-Kontrolldruck auf der Rückseite meiner Fahrkarte vom 15.1. zeigt, ist der Aufdruck auf weißem Untergrund nru noch schlecht lesbar und auf der Vorderseite mit den roten MVV-Signets ist er wirklich kaum mehr lesbar.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Nachdem ich gestern mal wieder nach München musste und meine bereits besorgte XXL-Tageskarte am Entwerter an der Rampe abstempeln lassen habe, musste ich den fast unlesbaren Fahrkartenaufdruck zum Anlass für einen Anruf bei der Hotline der Bahn*) nehmen, denn ich will ja nicht von einem Kontrolleur zur Kasse gebeten werden.

Also habe ich mal wieder zum Handy  gegriffen und die kostenlose Nummer 0800 2 88 66 44 gewählt. Der freundliche Herr wollte natürlich gleich die Automatennummer aus einer Kombination von zwei Buchstaben und fünf Ziffern wissen. Die konnte ich ihm natürlich nicht sagen, weil ja seit Monaten die Aufkleber an den Entwertern fehlen. Also habe ich ihm unseren Ort genannt – Zorneding war ihm aber leider völlig unbekannt – kein Wunder, denn der freundliche Herr sitzt in Berlin. Also ist buchstabieren angesagt. Ich hab auch gleich bekräftigt, dass er doch bitte weiterleiten soll, dass der Entwerter nicht nur nicht lesbar ist (siehe Tagebuch-Eintrag vom 12.1.), sondern auch noch eine Stunde vor geht und dass er hoffentlich mal dafür Sorge tragen kann, dass endlich mal neue Aufkleber mit den Automaten-Nummern unter die Entwerter kommen.  Zum Abschluss wollte der Herr noch im Computersystem meinen Namen hinterlegen, damit ich im Falle einer Kontrolle nichts zahlen muss.

Fünf Minuten später war dann tatsächlich eine Kontrolle im Zug. Ich wünschte meinem Kontrolleur „viel Spaß bei der Entzifferung“ des kaum mehr lesbaren falschen Aufdrucks und meinte gleich, dass ich diese Störung schon mehrmals gemeldet habe. Der Kontrolleur war gnädig und notierte von Hand das Datum ins Entwertungsfeld der Tageskarte und schrieb zudem von Hand darunter seine Kontrolleur-Nummer – für Rückfragen von eventuellen weiteren Kontrolleuren. Solche Rückfragen blieben mir aber zum Glück erspart, weil ich gestern nur einmal kontrolliert wurde.

Schade, dass die Störungshotline in Berlin sitzt, aber zum Glück hat sie wenigstens noch Mitarbeiter, die nicht irgendwo in Billiglohnländern sitzen und womöglich unsere Sprache nicht gut verstehen.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis die gestrige Störungsmeldung etwas am Zornedinger Bahnhof bewirkt? Ich hoffe doch sehr, dass der „Entstörer“ nicht erst aus Berlin anreisen muss und dass es nicht noch vier Wochen dauert.

Aufzug am S-Bahnhof Baldham (Foto: Peter Pernsteiner)

Am S-Bahnhof Baldham weist in der Unterführung ein lächerlicher Aufkleber darauf hin, dass der Aufzug eine „kurze Auszeit … für Ihre Sicherheit und Ihren Komfort“ braucht und „in Kürze wieder zur Verfügung“ steht …
(Foto: Peter Pernsteiner, 16.1.2015)

Apropos vier Wochen – gestern berichtete mir ein Freund, dass am benachbarten S-Bahnhof in Baldham der Aufzug bereits seit mindestens vier Wochen nicht mehr funktioniert – aber nicht etwa, weil er wirklich kaputt ist, sondern weil beim Abriss des Kiosks eine Telefonleitung für die Notruf-Sprechanlage des Aufzugs gekappt wurde. Und wenn man von einem Aufzug aus technischen Gründen keinen Notruf absetzen kann, dann darf er auch nicht benutzt werden.

In diesem Fall ist aber ausnahmsweise nicht die Bahn Schuld an diesem Problem und auch nicht unfähig zur Störungsbehebung! Zuständig und verantwortlich für den Betrieb, die Wartung und die Reparatur von Aufzügen an Bahnhöfen ist gemäß Aussage meines Freundes die jeweilige Gemeinde – also in diesem Fall Vaterstetten.

In der Gemeinde Vaterstetten ist man aber keineswegs untätig geblieben. Dort bemüht man sich wohl tagtäglich fast schon per Kniefall bei der Telekom, dass diese endlich mal die Telefonleitung erneuert. Das zeigt leider eindrucksvoll: Nicht nur die Bahn braucht manchmal eine halbe Ewigkeit zur Störungsbehebung, sondern auch die Telekom.

Aufzug am S-Bahnhof Baldham (Foto: Peter Pernsteiner)

… und oben am Bahnsteig gibt es nicht einmal diesen Hinweis-Aufkleber.
(Foto: Peter Pernsteiner, 16.1.2015)

Allerdings muss sich die Gemeinde Vaterstetten doch ein wenig Untätigkeit attestieren lassen: An der Aufzugstür im Untergrund gibt es zwar einen „tollen“ Aufkleber der Aufzugsfirma, dass der Aufzug bald wieder zur Verfügung steht (siehe Bild oben) – auf dem Bahnsteig selbst hat man es an den Aufzugstüren leider nicht für nötig gefunden, auf den nicht funktionierenden Aufzug deutlich sichtbar hinzuweisen!!! Toller Bürgerservice!!!

Bin ich froh, dass unser Bahnsteig in Zorneding – selbst wenn wir irgendwann in der Zukunft einen Aufzug haben sollten – auch noch bei einem Defekt des Aufzugs zumindest halbwegs Barriere-frei erreichbar ist.

 

 

 

 

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Vandalismus und stiefmütterlich behandelte Entwerter

Entwerter am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Am 11.1.2015 konnten zwei Entwerter einige Zeit nicht genutzt werden.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Und immer wieder muss ich mich hier am Zornedinger Bahnhof über die Fahrschein-Entwerter ärgern – diesmal wegen Vandalismus, zum Teil schlecht sichtbaren Stempel-Aufdrucken, falsch gestellter Uhrzeit, fehlenden Störungsmeldungsaufklebern mit der Hotline-Telefonnummer und einem zeitweise recht großen Schneehaufen vor dem Entwerter an der Rampe! 

So haben gestern oder vorgestern leider irgendwelche Idioten zwei der drei Entwerter an den Treppenabgängen mehrlagig mit Aufklebern vorübergehend unnutzbar gemacht. Zum Glück ließen sich die Aufkleber aber als Sofortmaßnahme mit ein wenig Geduld abziehen.

Allerdings hält es die Bahn*) nach wie vor nicht  für nötig, unter die insgesamt vier Entwerter am Zornedinger Bahnsteig endlich mal wieder Aufkleber mit den Entwerter-Nummer zu spendieren – vermutlich ist soviel Geld für neue Aufkleber nicht im Budget, weil ja die Bahn von der S-Bahn-München „nur“ rund 75.000 Euro jährlich für den Betrieb und Unterhalt des Zornedinger Bahnhofs kassiert.

Entwerter am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Am 26. Oktober 2014 hatte wenigstens noch einer der vier Entwerter einen Aufkleber mit der Entwerter-Nummer und der kostenlosen Störungs-Hotline-Telefonnummer. Inzwischen ist leider auch dieser Aufkleber nur noch teilweise in Fragmenten ohne Nutzwert vorhanden.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Wer selbst mal einen defekten Entwerter melden möchte:
Die kostenlose Telefon-Hotline-Nummer lautet 0800 2 88 66 44 und der Entwerter auf der Bahnsteigseite Richtung München hatte als letzter seiner Spezies früher mal einen Aufkleber mit der Entwerter-Nummer E531 M 17

Und wenn wir schon beim Meckern sind – beim links daneben befindlichen Entwerter wird der Druck des Stemplers langsam schwach und beim Entwerter an der Rampe im Westen ist der Druck nur noch schwer lesbar – zudem zeigt der Entwerteraufdruck eine massiv falsche Uhrzeit – er steht wohl schon/noch auf Sommerzeit.

Entwerter am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Der Schneeräumdienst am Bahnhof denkt leider nicht immer mit, denn ein großer Schneehaufen machte die Nutzung des Entwerters im Westen an der Rampe selbst am 7. Januar 2015 noch fast unmöglich.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Und noch eines ist mir vor ein paar Tagen am Entwerter im Westen aufgefallen: Der Schneeräum-Dienst denkt leider nicht immer an die Bedürfnisse der Fahrgäste, denn diesen Entwerter konnte man wegen eines großen Schneehaufens letzte Woche zeitweise nur mit akrobatischem Geschick erreichen – das zeigt leider wieder einmal, dass denken manchmal ein wenig Glückssache ist.

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Weitblick und professionelle Planung sieht anders aus!!!

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Wenn man vom Westen per Rampe zum Bahnsteig kommt … (Foto: Peter Pernsteiner)

Erneut ist am Zornedinger Bahnhof eindrucksvoll eine planersiche Meisterleistung der Bahn*) zu bewundern!!!

Kürzlich machte mich eine Bekannte darauf aufmerksam, dass die Bahn*) den von ihr hin und wieder mal genutzten Abfalleimer beim Rampenaufgang leider hat verschwinden lassen. Daraufhin wurde ich neugierig. Tatsächlich – dort wo bei der ersten Sitzgruppe im Westen bislang der Abfalleimer montiert war, gibt es stattdessen zwei nigelnagelneue Pflastersteine im Boden. Als Überbleibsel ist einzig und allein eine Erdungsklemme am Fußboden geblieben.

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… dann gab es bislang an dieser ersten Sitzgruppe …
(Foto: Peter Pernsteiner)

 

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… genau hier, wo jetzt die zwei neuen Steine eingesetzt wurden, einen Abfalleimer …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… geblieben ist lediglich die Erdungsklemme …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Was macht man denn nun mit seinen gebrauchten Papiertaschentüchern, Bonbon-Verpackungen, Brotzeittüten, Reise-Kleinabfällen? Ja, richtig geraten – die Bahn tut was für unsere Fitness, denn sie ist wohl der Meinung, dass wir einfach nur bis zur Bahnsteigmitte weitergehen sollen um dann den Abfalleimer zwischen den beiden Treppen zu benutzen – wenn er nicht gerade mal wieder voll ist, wie man es auf einem dieser Bilder so schön sieht.

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… nachdem der allererste Abfalleimer nun erst zwischen den beiden Treppenabgängen kommt …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… und dieser oft randvoll ist …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Die Folge ist in Zorneding leider sehr offensichtlich, wenn man mal auf die Gleise sieht: Überall liegt Müll herum – und ganz besonders viel Müll liegt im westlichen Bereich des Bahnsteigs, weil es hier ja auch keinen Abfalleimer mehr gibt!!!

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… braucht man sich nicht wundern, dass es neben den Gleisen …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am Bahnsteig von Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… inzwischen so wunderschön vermüllt ist.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Im neuen Wartebereich östlich von den Treppenabgängen gibt es sogar …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Nachdem wohl der Mülleimer im Westen zu oft geleert werden musste, hatte die Bahn vermutlich eine geniale Spar-Idee! Sie spendierte irgendwann im Spätsommer oder Herbst östlich von den Treppenabgängen einen neuen Wartebereich mit Windschutz-Scheiben und zwei weiteren Abfalleimern. Irgendwie ist der Wartebereich an dieser Stelle eigentlich ein Witz – wesentlich sinnvoller wäre es meines Erachtens gewesen, wenn der neue Wartebereich mit Windschutz im Westen zwischen Rampe und Fahrkartenautomaten entstanden wäre. Ein so dezentraler Wartebereich hat aber auch Vorteile: wer von der Rampe kommt, wird sicherlich nicht so weit gehen, um sich dort hinzusetzen oder dort seine Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen!

Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… zwei Abfalleimer.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Aber vermutlich hat sich die Bahn bei der Situierung es neuen Wartebereichs einfach nur gedacht: Wenn hier die Kurzzüge enden, dann muss auch hier der windgeschützte Wartebereich situiert werden!? Das darf doch einfach nicht wahr sein!? Welche Experten denken eigentlich bei der Bahnhofsplanung an die tatsächlichen Bedürfnisse der Fahrgäste im allgemeinen und speziell auch hier in Zorneding!? Warum müssen eigentlich Kurzzüge so weit im Osten enden? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, dass ein Kurzzug generell komplett zwischen der Behindertenrampe und dem westlichen Treppenabgang hält? Natürlich wäre es im Hinblick auf die Rampe im Westen auch wesentlich sinnvoller gewesen, den überdachten Bahnsteigbereich mehr nach Westen zu verlagern – aber diese meisterliche Fehlplanung wurde wohl leider schon vor Jahrzehnten begangen!

Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Der neue Wartebereich ist sehr breit und die senkrechten Säulen sind genauso nah …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Gerade kommt mir noch eine weitere Idee, weshalb der neue überdachte windgeschützte Wartebereich vielleicht von der Bahn  so weit nach Osten situiert wurde: Nachdem die Glasscheiben des neuen Wartebereichs genauso nah am Gleisrand sind, wie die Treppenabgänge, ist das „Wartehäuschen“ eigentlich zu breit für unseren schmalen Bahnsteig. Wäre es also weiter im Westen situiert worden, dann wäre der Bahnsteig an dieser Stelle auch zu schmal für Rollstuhlfahrer geworden! Eigenartig ist nur, dass die Bahn bislang an diesem“Wartehäuschen“ noch keinen entsprechenden Rollstuhlfahrer-Warnschilder wie bei den Treppenabgängen aufgestellt hat!

Hinweisschilder zur Rampe am Bahnhof Zorneding

… am Bahnsteigrand, wie die Treppenabgänge, über denen sich ja bekanntlich Schilder befinden, die Rollstuhlfahrer warnen, …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Warnhinweis-Schild für Rollstuhlfahrer am Bahnhof Zorneding

… dass dieser Bahnsteigbereich zu schmal für sie ist!
(Foto: Peter Pernsteiner)

Traurig, traurig, traurig – ich dachte immer, dass die Bahn wirklich professionell plant – am Zornedinger Bahnhof merkt man aber von dieser Professionalität leider sehr wenig!!!

 

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Entwerter-Störungsmeldungen unerwünscht?

Fahrkartenentwerter in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Der Fahrkartenentwerter am westlichen Ende das Bahnsteigs funktioniert zwar mal wieder, die Bahn hält es aber nach wie vor nicht für nötig, mal mit einem neuen Aufkleber für eine vereinfachte Störungsmeldung zu sorgen.
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.12.2014)

Inzwischen frage ich mich ernsthaft, ob die Bahn*) überhaupt Interesse an schnellen einfachen Störungsmeldungen hat, denn hier in Zorneding wird das leider immer schwieriger. Inzwischen wurde zwar immerhin wieder der Fahrscheinentwerter am westlichen Ende des Bahnsteigs repariert, aber nach wie vor hält es die liebe Bahn trotz schon mehrfacher Meldungen an der Störungshotline nicht für nötig, mal für einen neuen Aufkleber unter dem Automaten zu sorgen.

Fahrscheinentwerter in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Auch bei den Entwertern am westlichen Treppenabgang vor den Fahrscheinautomaten scheint die Bahn nicht mehr sonderlich an Störungsmeldungen interessiert zu sein, denn jetzt ist selbst am rechten der beiden Entwerter …
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.12.2014)

Mit Hilfe solcher Aufkleber kann man nicht nur groß und deutlich die kostenlose Rufnummer der Störungshotline 0800 2886644 lesen, sondern auch die Entwerter-Nummer aus dem Buchstaben E gefolgt von einer dreistelligen Zahl, dann dem Buchstaben M und dann nochmal eine zweistellige Zahl. Nachdem ich auch schon des öfteren diese Hotline angerufen habe, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass mit Hilfe der Durchgabe der Entwerter-Nummer die Störungsmeldung meist in weniger als einer Minute erledigt ist. Hat man die Entwerter-Nummer nicht, dann wird es kompliziert, weil man umständlich den Bahnhof und den genauen Ort des Entwerters nennen muss. Insbesondere die Erklärung, dass sich der Entwerter am westlichen Ende bei der Rampe befindet, scheint das Personal an der Hotline regelmäßig zu überfordern, denn sonst müsste doch eigentlich dieser Automat in der Regel viel schneller nach einer Störungsmeldung wieder funktionieren.

Fahrscheinentwerter in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

… der Aufkleber mit der Störungshotline und der Entwerter-Nummer nicht mehr lesbar.
(Foto: Peter Pernsteiner, 13.12.2014)

Die Störungsmeldung wird jetzt aber in Zorneding noch schwieriger, denn gestern hatte leider nur noch der Entwerter am östlichen Treppenaufgang einen solchen Aufkleber. Beim westlichen Treppenaufgang gibt es am linken Entwerter schon seit Monaten keinen Aufkleber mehr und am rechten Entwerter mit der von mir Ende Oktober noch komplett abfotografierten Entwerter-Nummer E531 M 17 ist leider vom Aufkleber nur noch ein Fragment übrig!

Liebe Bahn! Neue Aufkleber sorgen nicht nur für eine vereinfachte Störungsmeldung durch uns Fahrgäste, sondern entlasten auch das Personal an der Störungshotline, weil die Störungsmeldungen dann viel schneller erledigt sind!!! 

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Entwerter-Trauerspiel geht weiter

Entwerter am Bahnsteig in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Auch am späten Nachmittag des 2. Dezember 2014 funktionierte der Entwerter am westlichen Ende des Bahnsteigs in Zorneding immer noch nicht!
(Foto: Peter Pernsteiner)

Es ist kaum zu glauben aber wahr: Selbst fast zwei Wochen nach der Meldung eines nicht funktionierenden Entwerters (siehe Tagebucheintrag vom 19.11.2014) durch eine Fahrkartenkontrolleurin per Handy direkt bei der zuständigen Stelle hat es die Bahn*) immer noch nicht geschafft, den Fahrkartenentwerter am westlichen Ende des Bahnsteigs von Zorneding zu reparieren!

Da frägt sich langsam: Will die Bahn nicht reparieren oder kann die Bahn nicht reparieren!

Beides ist eigentlich absolut blamabel, aber doch sehr typisch für den zuvorkommenden Service der Bahn!

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Gemeinderat beschließt Vereinfachungen für Behinderte und Eltern mit Kinderwagen

Steiler Fußweg am Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

So richtig Barriere-frei war der Zugang vom Parkplatz zu den Gleisen bislang eigentlich nicht. Abgesehen vom sehr langen Weg bis zur Rampe musste man auch noch den kleinen Gehweg an der Parkplatzeinfahrt (recht im Bild) erklimmen. Er ist zwar kurz, hat aber teilweise bis zu 12 Prozent Steigung – leider eine echte Zumutung für Rollstuhlfahrer.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Der Antrag der FDP Zorneding zur Verbesserung des Barriere-freien Zugangs vom Bahnhofs-Parkplatz in Zorneding zum Bahnsteig wurde auf der Gemeinderatssitzung am 27.11.2014 erfreulicher Weise einstimmig angenommen. Damit könnte schon bald direkt am westlichen Rand des Parkplatzes ein kurzer ebenerdiger Verbindungsweg entstehen, der unmittelbar zur Fußgänger-Rampe führt.

Bislang musste man als Rollstuhlfahrer bzw. Kinderwagenfahrer von der Parkplatz-Einfahrt aus mühsam einen bis zu 12 % steilen kleinen Gehweg hoch zur Bahnhofstraße erklimmen und dann noch 90 Meter weit bis zum eigentlichen Beginn der Rampe fahren bzw. gehen.

Skizze mit möglichem neuem Verbindungsweg am Bahnhofsparkplatz in Zorneding (Foto: Peter Pernsteiner)

Handskizze für die Realisierung eines möglichen direkten ebenerdigen Verbindungswegs vom westlichen Ende des Bahnhofsparkplatzes in Zorneding zur Rampe.
(Skizze: Peter Pernsteiner)

Künftig könnten zudem gemäß Gemeinderatsbeschluss am westlichen Ende des Parkplatzes zwei zusätzliche Behindertenparkplätze und zwei Elternparkplätze entstehen. Zur Realisierung des Verbindungsweges müsste dann noch ein Teil des vorhandenen Gebüschs neben der Rampe entfernt werden und ein entsprechender kleiner befestigter Weg vom Parkplatzende zur Rampe entstehen.

Nachfolgend ein Google-Maps-Link zum auf der Skizze zu sehenden Bereich: https://www.google.de/maps/@48.0897794,11.829949,72m/data=!3m1!1e3?hl=de

Allerdings ist der einstimmige Gemeinderatsbeschluss erst die halbe Miete, denn eine Realisierung dieser kleinen Umbaumaßnahme ist leider erst dann möglich, wenn auch die Bahn*) zustimmt – und dies obwohl die Gemeinde Zorneding die entsprechenden Umbaumaßnahmen auf eigene Kosten realisieren muss. Vor 15 Jahr ist wohl schon einmal die Agenda 21 mit einem ähnlichen Vorschlag am Widerstand der Bahn gescheitert.

Nachdem ja zwischenzeitlich beispielsweise auch die Bahn die Errichtung des kleinen Steingartens am Treppenabgang durch die Gemeinde erlaubt hat, besteht jetzt die große Hoffnung, dass auch diesmal die Bahn mit den Wünschen des Gemeinderats einverstanden ist. Es bleibt zu hoffen, dass diese Zustimmung bei der Bahn nicht irgendwo in der Bürokratie erstickt, denn dann könnten der Verbindungsweg und die Behindertenparkplätze bereits im Frühjahr 2015 fertiggestellt sein.

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Wunderschöne blaue Platten als Windschutz

Geflickter Treppenabgang-Holzverschlag am Bahnhof Zorneding

Das große Luftloch an unserem wunderschönen Treppenabgang-Holzverschlag am Zornedinger Bahnhof wurde zwar inzwischen geflickt, allerdings hat man wohl vergessen, von der Forex print-Platte die blaue Transportschutzfolie abzuziehen.
(Foto: Peter Pernsteiner, 18.11.2014)

Am 18.11. berichtete ich im Tagebuch, dass das Windloch am Treppenabgangs-Bretterverschlag durch eine wunderschöne „FOREX print“-Platte ersetzt wurde, die aber innen unsinniger Weise Schwimmbad-blau ist und deshalb nicht gerade von einer professionellen Arbeitsweise der Instandsetzer zeugt.

Heute früh habe ich die Platte nochmal angesehen und festgestellt, dass inzwischen wohl schon einige Leute ein wenig daran gezupft haben – und siehe da, die blaue Farbe ist nur die Transportschutz-Folie der Forex-Platte und darunter ist die Platte tatsächlich richtig weiß – also waren die entsprechenden von der Bahn*) beauftragten Arbeiter wohl einfach nur zu faul oder schusselig, die Folie vor oder nach der Montage abzuziehen, denn einen echten praktischen Sinn sehe ich in der blauen Transportschutz-Folie nach der Montage nicht mehr.

Am liebsten hätte ich diese Folie gleich komplett weggerissen, ich weiß aber nicht, ob ich dann nicht etwa eine Sachbeschädigung begehe – deshalb habe ich es bleiben gelassen. Bin neugierig, ob die Bahn es demnächst mal schafft, diese Folie zu entfernen, damit unserer vermurkste Bretterverschlag wenigstens etwas schöner wird.

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